Panic Room bietet Schutz gegen Kriegswaffen

„Paris kann überall sein“ sagte kürzlich der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz. Gemeint hat er damit die Anschläge auf das französische Satireblatt Charlie Hebdo, sowie den Angriff auf einen jüdischen Supermarkt. Bei beiden Angriffen waren die Täter mit Kriegswaffen ausgerüstet, wogegen unsere Polizeibeamten bei einem Schusswechsel wohl kaum im Vorteil sind. Auch jüngst bei dem vereitelten Anschlag im Hochgeschwindigkeitszug zwischen Amsterdam und Paris, war eine Kriegswaffe, eine Kalaschnikow, im Spiel.

Die Konsequenz aus diesen Ereignissen wird eine Aufrüstung der Polizei und der Spezialeinheiten sein. Ja sogar eine neue Sondereinheit soll ins Leben gerufen werden, um die Lücke zwischen Bereitschaftspolizei und der GSG9 zu schließen. Die Gewerkschaft der Polizei sieht in erster Linie eine Aufstockung des Personals als notwendig an, statt der Gründung einer neuen Einheit. Auch eine Verbesserung der Ausrüstung sei wichtig, da z.B. die Schutzwesten der Polizei nur bedingt Widerstand gegen ein Sturmgewehr bieten können. Hier seinen dann weitere gepanzerte Fahrzeuge nötig.

Man sieht also in welche Richtung die Entwicklung geht; eine Aufrüstung. Erst bei den Terroristen und jetzt ziehen die Einsatzkräfte nach. Doch wie sieht es eigentlich im gewerblichen oder privaten Bereich mit der Nachrüstung aus? Sind Einkaufszentren, Supermärkte, Krankenhäuser, Hotel etc. sicher und haben Sie mögliche Bedrohungsszenarien auf dem Schirm? Ja und nein, es ist naheliegend, dass ein Juweliergeschäft seine Erfahrungen gemacht hat und Schaufenster mit Panzerglas sichert. Gleiches gilt auch für Geldtransporter, welche einen gewissen mechanischen Schutz bieten. Auch einige Hotels haben sich gewappnet und können ihren Gästen einen Panic Room zur Flucht anbieten. Vielerorts denkt man jedoch nicht an mögliche Bedrohungen oder sieht sie zwar, nur nicht direkt bei sich. Angesichts der tatsächlichen Gefährdungslage durch eingesickerte Terroristen und IS-Rückkehrer, hinterlässt das bei mir ein ungutes Gefühl. Zwar glaube ich nicht an die Aussage des Zug-Attentäters, dass er seine AK47 im Park gefunden habe, jedoch dürfte es mit krimineller Energie nicht schwierig sein, sich eine solche Waffe zu besorgen. Somit ist aus meiner Sicht der nächste Anschlag nur eine Frage der Zeit.

Ballistische Kunststoffe und Stähle, können einen zuverlässigen Schutz gegen einen Durchschuss mit einen Sturmgewehr bieten, doch nur ein Stahl macht noch keinen Panzer. Um im privaten oder gewerblichen Umfeld mehr Sicherheit zu erlangen, bietet Turtle Saferooms einen Schutzraum bzw. „Panic Room“, welcher auch bei mehrfachen Beschuss weder Projektil noch Splitter in den Innenraum eindringen lässt. Die verbauten Materialien sind entsprechend geprüft und unabhängig zertifiziert. Eine Aufrüstung die ich persönlich als empfehlenswert erachte. Hier geht es nicht um den Verlust einer Handtasche, sondern um unser Leben und die Sicherheit in Hotelanlagen, Einkaufszentren, Schulen und in den eigenen vier Wänden.

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